Viagra oder Cialis?

Wenn Sie unter Erektionsstörungen leiden und eine Behandlung mit Potenzmitteln benötigen, haben Sie sicher schon von Viagra und Cialis, den bekanntesten Medikamenten gegen Erektionsprobleme, gehört.

Die beiden Potenzmittel unterscheiden sich in ihren Wirkstoffen genauso wie in ihrer Wirkungsweise.

In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Viagra und Cialis, sodass Sie die richtige Wahl für die Behandlung Ihrer Erektionsstörung treffen können.

Die Gemeinsamkeiten von Viagra und Cialis

Viagra und Cialis gehören zu den Potenzmitteln, die der Gruppe der PDE-5-Hemmer zugeordnet sind. Ihre Wirkung ist also prinzipiell gleich: Die Wirkstoffe entspannen die Gefäßmuskeln in den Schwellkörpern des Penis und sorgen so dafür, dass mehr Blut in den Penis fließen kann. 

Sie bekommen durch Viagra und Cialis trotz Erektionsstörung einen steifen Penis, benötigen dafür jedoch weiterhin einen erotischen Reiz.

Um die gewünschte Wirkung zu erhalten, sollte Sie die Medikamente jeweils 30 bis 60 Minuten vor der sexuellen Aktivität einnehmen.

Die Unterschiede zwischen Viagra und Cialis

Info	Viagra	Cialis	Levitra	Spedra
Wirkstoff	Sildenafil	Tadalafil	Vardenafil	Avanafil
Wirkungsbeginn nach Einnahme	nach ca. 30 Minuten	nach ca. 30 Minuten	nach ca. 30 Minuten	nach ca. 15 – 30 Minuten
Mittelwert der Zeit bis zum Effekt	1 Stunde	2 Stunden	1 Stunde	30 Minuten
Wirkt bis zu	4 – 5 Stunden	36 Stunden	4 – 5 Stunden	6 Stunden
Webseite lizenzierter Anbieter	www.121doc.de/viagra	www.121doc.de/cialis	www.121doc.de/levitra	www.121doc.de/spedra

Trotz der gleichen Wirkungsweise gibt es grundlegende Unterschiede zwischen den Potenzmitteln Viagra und Cialis. Viagra wirkt bis zu fünf Stunden lang, während Cialis es auch eine Wirkungsdauer von bis zu 36 Stunden schafft.

Durch die einmalige Einnahme von Cialis können Sie also für etwa ein Wochenende lang Ihre Erektionsfähigkeit erhöhen. 

Bei Ihrer Entscheidung für eines der Potenzmittel spielt also vor allem auch eine Rolle, welche Wirkungsart Sie sich wünschen. Männer, die beide Wirkstoffe verglichen haben, berichten, dass Viagra für eine härtere Erektion sorgt als Cialis. 

Ein Nachteil dabei ist jedoch, dass die sehr feste Erektion bei einigen Männern von einem Taubheitsgefühl im Penis begleitet wird, durch das teilweise nur eine verspätete Ejakulation möglich ist.

Die Erektion durch Cialis soll für die meisten trotzdem ausreichend hart genug sein und vor allem mehr Gefühl im Penis erlauben als bei Viagra. 

Tipp: Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welcher Wirkstoff für Sie inFrage kommt und erkundigen Sie sich auch nach der Möglichkeit, unterschiedliche Wirkstoffe auszuprobieren.

In seiner niedrig dosierten Variante mit einem Wirkstoffgehalt von 5 mg gibt es zusätzlich die Option der Dauermedikation mit Cialis. Dafür nehmen Sie täglich eine Tablette und können so auch spontan Geschlechtsverkehr haben. 

Die Unterschiede in den Nebenwirkungen bei Viagra und Cialis

Insgesamt scheint Cialis bei Männern, die beide Potenzmittel ausprobiert haben, deutlich weniger Nebenwirkungen zu erzeugen als Viagra. Viele Anwender von Viagra berichten über Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Gesichtsröte, Magenprobleme und eine verstopfte Nase.

Unter den Anwendern von Cialis sind diese Symptome deutlich weniger verbreitet. 

Über Kopfschmerzen klagen unter den Viagra-Anwendern ganze 21 Prozent, während es bei Cialias nur elf Prozent sind.

Noch deutlicher ist der Unterschied bei Gesichtsröte als Nebenwirkung: 19 Prozent der Viagra-Nutzer erleben dieses Symptom, das nur bei drei Prozent der Anwender von Cialis auftritt. 

Nebenwirkung	Viagra 50 mg	Cialis 10 mg
Kopfschmerzen	21 Prozent	11 Prozent
Gesichtsröte	19 Prozent	3 Prozent
Magenprobleme	9 Prozent	8 Prozent
Sehstörung	2 Prozent	–
Verstopfte Nase	4 Prozent	3 Prozent
Rückenschmerzen	4 Prozent	5 Prozent
Muskelschmerzen	2 Prozent	4 Prozent
Brechreiz	3 Prozent	–
Schwindelgefühl	4 Prozent	–
Ausschlag	2 Prozent	–
Gelenkschmerzen	–	0,03 Prozent

Die Vergleichstabelle bezieht sich auf klinische Studien zur Zulassung von Viagra 50 mg und Cialis 10 mg. 

Was sind die preislichen Unterschiede zwischen Viagra und Cialis?

In ihren Original-Versionen sind sowohl Viagra als auch Cialis sehr teuer, wobei die Preise für Cialis sogar noch höher liegen als für Viagra. Für den höheren Preis erhalten Sie allerdings eine deutlich längere Wirkung.

Es ist daher gut zu wissen, dass die Generika der Potenzmittel genauso effektiv wirken, gleichzeitig aber deutlich günstiger sind.

Für die Behandlung Ihrer Erektionsstörung sind die Viagra und Cialis Generika also eine effektive und preisgünstige Alternative.  

Viagra und Cialis: Unterschiede in der Wirkungsdauer und dem Preis

Je nachdem, welche Wirkung und vor allem welche Wirkungsdauer Sie sich zur Behandlung Ihrer Erektionsstörung wünschen, entscheiden Sie sich für Viagra oder Cialis.

Die Wirkstoffe der Potenzmittel, Sildenafil und Tadalafil, haben mit bis zu fünf Stunden und bis zu 36 Stunden große Unterschiede in der Dauer der Wirkung.

Cialis und sein Wirkstoff Tadalafil verursachen zudem deutlich weniger Nebenwirkungen als Viagra. 

Obwohl Cialis teurer ist als Viagra, lohnt es sich, einen Blick auf die Generika der beiden Medikamente zu werfen. Die Tabletten mit den Wirkstoffen Sildenafil und Tadalafil sind wirkungsgleich mit ihrem Original Vorgängern, zugleich aber deutlich günstiger.

Unser Tipp: In zertifizierten Online Apotheken wie 121doc.de können Sie sich eine Potenzmittel-Probepackung verschreiben lassen. Damit erhalten Sie Medikamente mit unterschiedlichen Wirkstoffen und können selbst testen, welches Mittel für Sie am besten gegen Ihre Erektionsstörung hilft.